Bikeleasing, auch Jobrad genannt bedeutet ein Rad, oder eBike auf Zeit zu mieten. Der Mietzeitraum beträgt drei Jahre. Innerhalb dieser Zeit ist das Rad gegen Diebstahl versichert. Je nach Leasingunternehmen und gewähltem Leistungspaket ist eine Absicherung für Verschleiß wie die Kostenübernahme von Inspektion ebenfalls inbegriffen.
Nach Ablauf des Leasings geht das Rad an den Leasinggeber zurück. Dieser bietet jedoch die Möglichkeit das Rad zu einem Restwert (zwischen 18 und 20% des Neuwertes) zu erwerben. Dies ist allerdings kein Bestandteil des Leasing, denn dann würde man von einem Mietkauf sprechen.

Wer kann Leasen?

Leasing ist nicht ausschließlich auf Selbstständige, Freiberufler oder Unternehmer beschränkt. Auch der Arbeitnehmer kann in den Genuss des Bikeleasings kommen, insofern der Arbeitgeber dies anbietet. Für Rentner und Leute ohne festen Job ist die Möglichkeit für ein Jobrad nicht gegeben. Hier bietet sich, insofern man daran denkt den Kaufpreis aufzuteilen eine Ratenzahlung durch Finanzierung an.

Welche Vorteile bietet das Jobrad?

Einerseits ist das Rad versichert. Zudem kommen mehr Menschen in den Genuß hochwertige Räder zu fahren und auch nach Leasingende möglicherweise zu übernehmen, als wenn sie es bar kaufen müssten. Je nach Einkommen kann der Arbeitnehmer, im Vergleich zum Barkauf, bis zu 40% sparen. Ein Vorteil der durch den Abzug der Leasingrate direkt vom Bruttolohn entsteht.

Wie hoch ist die Leasingrate?

Die Leasingrate richtet sich nach dem Kaufpreis des Rades. Der tatsächliche monatliche Gehaltsabzug, also die Nettobelastung, bestimmt das eigene Einkommen maßgeblich mit. Jedes Leasingunternehmen bietet auf seiner Website eine Leasingrechner an mit dessen Hilfe sich sowohl die Leasingrate, wie die tatsächliche Ersparnis gegenüber Neukauf einfach berechnen lassen.

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